Die Tester vom Fachmagazin Motoretta haben sich in der Ausgabe 08-09/2021 viel Zeit für unseren Kymco X-Town CT 125 genommen, ihn eingehend "untersucht" und getestet. Auf mehreren Seiten wird über den City-Flitzer berichtet, hier sind einige Zitate aus dem Bericht:
"Beim X-Town CT haben wir es wirklich mit einem ungewöhnlichen Roller zu tun, einem City-Cuiser mit flachem Trittbrett und den Ausmaßen eines GT-Rollers."
"Die vier Jahre, die seit dem ersten X-Town vergangen sind, lassen sich an der Qualität von Lackierung und Kunststoffteilen ablesen. Der CT muss sich mit den verbauten Teilen am Armaturenbrett, der Zierleiste an der Schürze, der Lenkerverkleidung, den Seitenverkleidungen vor allem an der unteren Karosserie und seinem moderner Design vor der japanischen Konkurrenz nicht verstecken."
"Auf seinem 14-Zoll-Vorderrad und dem 13-Zoll-Hinterrad steht der CT nicht übermäßig hochbeinig auf der Straße, das Trittbrett ist dafür mit 350 mm recht hoch angesiedelt, erleichtert aber vor allem kleineren Personen den Aufstieg."
"Mit einer Sitzhöhe von 815 mm thront der Fahrer regelrecht über dem Roller, dagegen ist der Lenker recht niedrig angeordnet, was zu einer nach vorne hin orientierten Sitzhaltung führt."
"Der 124,8 cm³ große, flüssigkeitsgekühlte Kymco-Antrieb mit Euro5 erzeugt eine maximale Leistung von 12,9 PS bei 9.000 U/min und ein maximales Drehmoment von 11 Nm bei 6. 500/min."
"Weniger störend sind dagegen die Windeinflüsse, die wegen der voluminösen Windschutzscheibe kaum an Ohr und Oberkörper des Fahrers gelangen. Genauso gut schützt die mit Werkzeug in zwei Positionen individuell anpassbare Scheibe gegen Regen."
"Die bei Kymco schon fast standardmäßige härtere Abstimmung der Federelemente wirkt beim CT keineswegs störend, sie sorgt eher für eine souveräne Stabilität auch bei großen Unebenheiten im Asphalt."
"Sollte es doch einmal notwendig sein, kräftiger in die Bremsen greifen zu müssen, dann kann man beruhigt sein. Es handelt sich um eine echte Kombibremse, d.h. sie verwendet einen Dreikolben-Bremssattel vorne, bei dem das zentrale Element direkt mit dem hinteren Zweikolben-Bremssattel verbunden ist. Was die Vorderradbremse betrifft, so lässt sie sich gefühlvoll und gut dosierbar be- tätigen, während die hintere Bremswirkung deutlich defensiver ausgelegt ist. Positiv anzumerken sind die individuell einstellbaren Bremshebel, in dieser Klasse keine Selbstverständlichkeit."
Den gesamten Artikel mit allen technischen Daten und weiteren Fakten können Sie in der aktuellen Ausgabe der Motoretta August/September 2021 nachlesen.
(Quelle: Motoretta 08-09/2021)